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Umbau eines Heng Long Panzer IV F2 auf Ausf. H

Geschichte:
Der Panzerkampfwagen IV (kurz Panzer IV oder PzKpfw IV) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen.
Im März 1943 begann die Auslieferung der „Ausführung H“, die mit knapp 3800 Exemplaren die meistgebaute Serie darstellte. Zugleich war dies stückzahlenmäßig die größte Einzelserie eines deutschen Panzerkampfwagens während des Zweiten Weltkrieges. Die lange KwK 40 L/48 war serienmäßig verbaut und die vordere Grundpanzerung der Wanne betrug nunmehr 80 mm. Leicht veränderte Leiträder und mit austauschbaren Zahnkränzen versehene Antriebsräder kamen zum Einbau. Aufgrund Materialmangels wurden teilweise die gummibereiften Laufrollen durch Stahllaufrollen ersetzt. Die Fahrzeuge wurden serienmäßig mit Seitenschürzen ausgeliefert.

Panzer IV Ausf. H

Das dieses Projekt als Einstieg in den Panzermodellbau gedacht ist, wurde als Grundmodell ein relativ presiwerter
Panzer von Heng Long gewählt.
Neben opitschen Änderungen bedingt durch den Umbau von Ausführung F2 auf Ausführung H mussten auch diverse
technische Anpassungen vorgenommen werden:
- Höhersetzen der Antriebsräder um ca. 4 mm
- Tiefersetzen der vierten Stützrolle
- Einbau von Metallgetrieben
- Ersetzen der Stützrollen und -halter durch Metallteile
- Ersetzen der Laufwagen und -räder durch Metallteile
- Antriebsräder aus Metall mit Abstützung der Antriebsachsen
- Ersetzen der Leiträder durch Metallteile
- Einbau von Kettenspannern
- Versteifen der Wanne durch Einsätze aus Polyplatten (ca. 0,5mm)

1. Bauabschnitt: Wanne




Der Panzer wurde komplett in seine Einzelteile zerlegt, sämtliche Elekronik ausgebaut.
Die Wanne wurde komplett entkernt, das Akkufach entfernt.
Danach wurde die Wanne mit 0,5 mm starken Polystyrolplatten verstärkt und Stützrollenhalter aus Metall samt Stützrollen verbaut - die beiden hinteren Stützrollen wurden um ca. 5 mm tiefer gesetzt. Die Bohrungen für die Antriebswellen wurden um 4 mm hochgesetzt und Getriebeabstützungen angebracht. Dann wurden Asiatam Flachgetriebe sowie die Kettenspanner und die Metall-Leiträder eingebaut und ausgerichtet.

2. Bauabschnitt: Wannenaufbau




... Fortsetzung folgt ...

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